THARWARS
Teil 1 - und die Story beginnt ... 2001-06-14

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0 - Prolog
Einmal in jedem Jahrhundert erblickt eine Waffe das Licht der Welt, deren Glanz heller leuchtet als der der anderen. Es bedarf der geschickten Hand eines Großmeisters der Schmiedekunst, um der Waffe einen derart einzigartigen Schliff zu geben, dass etwas in ihr zum Leben erwacht. Man sagt, dass jedes mal, wenn ein fertiges Schwert die Glut der Esse verlässt, irgendwo auf Sosaria ein Drache verstummt.

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Und einmal in jedem Jahrhundert fährt seine Seele in eben jenes Schwert ein, auf dass seinem Träger die Kraft und Geschicklichkeit des grauen Lebewesens einfließen und auf dass ihm alle Drachen fortan folgen werden, sei es für Chaos oder für Ordnung.

Es war eine Zeit des Gleichgewichtes zwischen Gut und Böse. Lord British behielt die Eskapaden Lord Blackthorns im Zaume, und das Land blühte auf unter seiner gerechten Hand. Doch die Sterndeuter warnten schon seit geraumer Zeit davor, das Land in Sicherheit zu glauben. Zu zerbrechlich sei der Friede und zu lockend der Reichtum für all jene, die davon nichts hatten.

Unsere Geschichte begann an einem sonnigen Werktagabend. Tharseus de Felucca war ein Mann, der für gutes Geld auch gerne einmal bis tief in die Nacht hinein arbeitete. Doch nicht heute. Heute würde er den Abend einzig und allein mit seiner kleinen Tochter verbringen, wie er es schon so oft zuvor versprochen hatte. Die Schmiedeesse würde auch morgen wieder glühen, und der Stahl würde auch morgen wieder klingen, wenn er mit dem Hammer nur fest genug darauf hielt.
Noch ein paar Schläge, und auch diese Klinge würde stolz im Kampf leuchten. Gleichmäßig und geschmeidig würde sein Glanz werden, der Stahl hatte diese Saison eine ausgezeichnete Qualität. Er würde eine Menge Gold verdienen, wenn er die Klingen an den Hof lieferte, so wie er es schon ein viertel Jahrhundert lang tat.
Warum er niemals nach Britain gezogen war, in die reiche Hauptstadt und Königsresidenz des Landes, hatte er nie recht begründen können. Er gehörte nun mal hierher. Papua, das Pfahldorf inmitten einer versteckten Welt voller tödlicher Gefahren, war sein Zuhause. Er und seine Tochter Valorina gehörten hierher. Hier hatten sie Freunde, die sie hoch achteten und denen sie vertrauten.
Und während der Meisterschmied gedankenverloren auf den beinahe fertigen Schmiedling einschlug -was die Hand kann, muss der Kopf nicht können- erlag in einer fernen kaum erleuchteten Höhle ein uralter Drache seiner Wunde, die ihm ein tapferer Krieger im ungleichen Kampf mit pochendem Herzen zugefügt hatte. Vom nur für Drachenseelen überall wahrnehmbaren Klang des Schmiedehammers angezogen, erhob sich ein Wind über dem kleinen Pfahldorf, als Bote und als Warnung für alles Sterbliche, dass etwas Wunderbares geschah.
Tharseus hämmerte indes weiter, nichts weiter ahnend. Erst als die Fensterläden seiner Schmiede auf und zu flogen, bemerkte er das Schauspiel. Er wollte den Hammer senken, um nachzusehen, was sich da tat, doch sein Arm gehorchte ihm nicht mehr. Immer weiter fuhr er auf die Klinge hernieder, die nun mit jedem Schlag seltsam klagend zu schreien schien. Tharseus starrte mit verzerrtem Gesicht auf den Amboss, der von der Glut der Esse angesteckt schien und von dem plötzlich richtige Flammen empor loderten. Tharseus hörte seine Tochter im Nebenzimmer nach ihm rufen und schluchzen, doch er konnte nicht aufhören zu schmieden. Der Sturm rüttelte an der Hütte, und schon riss er das ansonsten starke Strohdach empor in den Himmel. Nun stand der Schmied da, den Naturgewalten und Magien der Götter wie ein Vieh ausgeliefert. Ein letztes Mal hob sich sein Hammer zu einem gewaltigen Schlag, als ein Donnerschlag ertönte und ein gleißender Blitz direkt in seinen Hammer einschlug, so dass dieser weiß wie Magnesium aufbrannte.
Der letzte Schlag traf sein Ziel und Tharseus ging zu Boden und verlor die Sinne.

1 - Castle Britannia, zur Mittagszeit
»Mylord, es betrübt mich gar sehr, Euch unerfreuliche Botschaft zu bringen, ganz besonders während des fürstlichen Mittagsmahls...«
Lord British seufzte, tupfte sich die Lippen sauber und erhob sich vom Mittagstisch. Er hasste es, beim Essen gestört zu werden, doch er war ein guter Regent. Nur gute Regenten köpften nicht die Kuriere, wenn sie zum falschen Zeitpunkt die falschen Nachrichten brachten. Lord British sah die Notwendigkeiten eines einwandfrei funktionierenden Nachrichtendienstes, um in Krisensituationen immer einen Moment schneller reagieren zu können, als der Feind dies erwartete.
Aber es waren Friedenszeiten, was also mochte der Kurier wollen?
»Setzt Euch, Berwein. Nehmt ein Brötchen oder Wein, ihr müßt eilig geritten sein, so wie ihr schwitzt.«
»Ich bediene mich, Eure Lordschaft. Doch zuvor muss ich Euch berichten, dass sich Ogerbanden vor der City of Spirituality Skara Brae zusammenrotten. Lokale Späher sind der Meinung, dass für die Stadtwachen ob der Zahl der Gegner diesmal Gefahr bestehen könnte. Ich habe mich selbst vor Orts umgesehen und bin mit ihnen einer Meinung.«
»Wurden potentielle Anführer ausgemacht? Die Oger sind allgemein tumb und kaum eine Gefahr ohne jemanden, der sie in die richtige Richtung leitet..«
»Wir haben keine Anführer erspäht. Es war uns wichtiger, Euch erst zu benachrichtigen. Ich werde natürlich umgehend wieder aufbrechen, um mehr in Erfahrung zu bringen.«
»Später, Berwein, später. Lasst uns erst die nötigen Maßnahmen überlegen. Eigentlich wäre es angebracht, eine Konferenz einzuberufen, aber wenn ich jedes mal, wenn die Oger Ärger machen, die Minister einladen müsste, wäre die Staatskasse schon nur mehr halb so voll. Die Minister könnten ohnehin nichts anderes anordnen, als ich. Wir ziehen den zehnten Teil der Garde zu einem Sonderbatallion zusammen, die die Oger auseinander treiben. Ich werde umgehend die entsprechenden Befehle weiterleiten lass...«
»Mit Verlaub, Mylord.. Das Treffen zum Turnier der Gardisten des Landes jährt sich in zwei Tagen... Es erscheint mir nicht klug, alle Gardeposten in der Provinz mit einer Umrekrutierung gerade jetzt zu belasten. Die tapferen Recken haben sich ihr alljährliches Turnier nur recht verdient, will ich behaupten.«
»Tja nun, da mögt Ihr schon Recht haben, aber was nützt es uns? Ich werde wohl jemanden dort hinschicken müssen, ob es den Wachen nun gefällt, oder nicht. Es sei denn... nun ja, eine Alternative hätten wir sicher noch in Petto..«
Der Kurier schaute fragend.
»Die verlorene Welt... Die Gardisten von Delucia etwa sind noch in keinem Jahr auf die Festivitäten gekommen, zu gefährlich ist die Passage hierher. Die Stadtgarde kommt zweifelsohne eine Woche mit Minimalbesetzung aus, und wenn ich sie nach Skara Brae beordere, werden sie die Höhlenpassage durch das Zaubermassiv wählen, um dort hin zu kommen. Die Passage gilt als verhältnismäßig sicher. Nun stellt sich nur mehr die Frage, welchem der Generäle die zweifelhafte Ehre zuteil wird, dem Turnier fernbleiben zu müssen... Lasst mich überlegen...«
Berwein gab einen unangenehm berührten Schmolllaut von sich, der aber zu leise war, als dass Lord British ihn vernehmen hätte können.
»Lharestia... aber natürlich! Lharestia...«

2 - Etwas geschieht...
An diesem Abend war Welenga in einer eigenartigen Stimmung. Irgend etwas lag in der Luft. Wie so oft an solchen Tagen begann sie gedankenverloren ihre Talismane und Amulette zu betrachten, zu polieren und zu ordnen. Eins der Amulette zog sie immer wieder magisch an. Es war nicht besonders groß oder sonst auffällig. Es war ein kreisförmiges Amulett in echtem Gold in dessen Mitte eine drachenähnliche Figur ruhte. Das Besondere daran aber war ein daumengroßer Granat, den die Figur festzuhalten schien. Der Stein war von tiefroter, ja fast schwarzer Farbe. Eine Weile hielt Welenga das Amulett in ihren Händen, drehte es mal hier und mal dahin in das spärlich in ihren Unterschlupf einfallende Sonnenlicht, um das warme Rot des Steines einzufangen. In diesem Augenblick geschah etwas. Es war, als würde eine unbekannte Kraft in das Amulett fahren. Es wurde warm in ihren Händen und der Granat leuchtete für einen kurzen Moment hellrot auf. Ein seltsames Gefühl beschlich Welenga. Es war etwas geschehen, dass sie sich nicht erklären konnte. Noch nicht.

3 - Die erste Nachricht!
Gedankenverloren saß Lharestia am Ufer eines kleinen Baches und betrachtete ihr Schwert. Die Klinge war scharf und es glänzte in der Sonne. Vor zwei Stunden war einer ihrer Späher da gewesen. Unauffällig wie immer. Sie genoss es, dass niemand ahnte, welche Informationen sie besaß und woher diese kamen. Niemand kannte ihre Späher und keiner brachte sie mit ihr in Verbindung. Doch sie musste ungefähr zur gleichen Zeit die Nachrichten über das Zusammenrotten der Oger bekommen haben, wie der Lord selbst. Unauffällig, so dass niemand Verdacht schöpfen konnte, hatte sie dann mit der Arbeit begonnen. Ihr Schwert lag schwer und beruhigend in ihren Händen. Bogen und ein gut gefüllter Köcher standen bereit. Ein neues Schwungseil hatte sie gedreht, stärker als alle zuvor, und ihre Rüstung lag ausgebreitet auf ihrem Bett.
Wie lange würde es dauern und wen würde ihr Lord schicken? Berwein sicher nicht. Er konnte sie nicht ausstehen, genauso wenig wie sie ihn. Und dann noch das Turnier. Absagen würde der Lord es sicher nicht. Nun, sie würde schon sehen. Und so gingen ihre Gedanken langsam nach Skara ...

4 - Gerüchte
Dagolar schaute das Schloß an, in dem Lord British saß. Er würde gerne wissen, ob das Gerücht wahr war, dass Oger Skara Brae bedrohten. Er kannte einige Leute in Skara Brae und er wusste jetzt schon, dass er dorthin reisen würde.
Er wandte sich vom Schloß ab und ging die Straße hinunter zu einer Spelunke, in die sich nicht jeder trauen würde, auch wenn die Garde sehr gut aufpasste, kam es doch hin und wieder zu Gewalttaten, die keiner aufdeckte ...
Ja, morgen würde er früh aufstehen und losmarschieren. In zwei Tagen war die Reise gut zu schaffen.
Ein Lächeln huschte über sein vernarbtes Gesicht, endlich würde er mit den Ogern abrechnen ...

5 - Gerüchte
Taimos Nachtschlaf war unruhig. Am Morgen wußte er den Grund nicht. Erst nach Sonnenaufgang bemerkte er, daß sein Mal sich über Nacht verändert hatte. Das sonst wie ein leerer Kelch aussehende Zeichen unterhalb des linken Knies war anders - der Kelch war purpurn und gefüllt! Das bedeutete Veränderungen. Immer, wenn es in Britain dazu kam, daß das sich Gleichgewicht von Gut und Böse veränderte, füllte sich der Kelch. Früher - da war Taimos noch ganz jung und hatte er erst später erfahren, daß ein Versuch Lord Blackthorns vereitelt wurde - da brannte das Mal auch über Nacht und füllte sich mit der Farbe der Ehre. Und nun? Das Feuer war entfacht, aber es brannte noch nicht lodernd. Etwas war passiert, aber was?
Taimos ließ heute seine Kaninchenfallen dort, wo sie gerade waren und machte sich auf, die Antwort zu suchen auf die Frage, die er noch nicht kannte - außer daß es hier um eine Bedrohung des Guten handeln muß. Und so wurde er gewahr, wie sich zwei Männer im Wald trafen. Sie sahen so aus, als ob sie im Schutze des Waldes handeln wollten. Es waren aber keine Händler, die Kleidung war zu zweckmäßig und sie führten keine Waren mit sich. Also schlich Taimos sich über eine Baumkrone näher heran und lauschte. Er konnte jedoch nur das Ende der Unterhaltung mitbekommen. Der eine Mann war offensichtlich nicht von hier, der Kleidung nach war er von der anderen Küste bei Skara Brae und Taimos hörte gerade noch, wie dieser sagte: "Und teile Lharestia mit, daß ein Späher von Lord British die Ogerversammlung auch bemerkt hat. Der Lord wird bestimmt etwas unternehmen!"
Hmm, Lharestia, der Name kam Taimos bekannt vor. Hatte sie nicht früher für Lord British Truppen ausgebildet und war später von der Bildfläche verschwunden?! Oger? Normalerweise kamen die nicht bis hierher, doch Taimos hatte schon mal einen Menschen aus der Gefangenschaft eines Ogers befreit. Unbeholfene Kreaturen mit schlechtem Charakter, wenn sie überhaupt einen besitzen. Wenn sie in Massen auftreten, bedeutet das bestimmt nicht Gutes für die Leute von Skara Brae. Denn sie leben nicht gerade von Wurzeln und Haarwild! Nun ja, der Mensch hatte es überlebt ...
Der zweite Mann kam Taimos vertraut vor. Ja, er hatte ihn schon des öfteren im Wald gesehen. Meistens bei der Bucht, wo die Schiffe nach Jhelom fahren. Und nun wollte dieser wieder dorthin - um Lharestia zu berichten!
Taimos ahnte nun, warum sich der Kelch gefüllt hatte. Und er wußte, daß Lharestia nicht verschollen sondern nur untergetaucht war. Jhelom - das war nicht gerade Taimos Idealvorstellung für einen Rückzugsort, die Wälder dort sind einfach zu klein, eigentlich nur auf der Nachbarinsel vorhanden. Nun denn, Taimos war nun gewappnet. Er beschloß, dem Mann von Jhelom zu folgen um Lharestia zu treffen. Vielleicht würde sie auf seine Hilfe angewiesen sein. Wenn sein Feuermal nicht trügte, dann war hier mehr im Spiel als nur eine Rotte Oger ...

6 - Einführung
Dragon Bhoukhbhaer, alias Dragon Wohlklang
"Hey, Fremde, in welcher Kneipe in diesem verschlafenen Nest kriegt man was anständiges zu trinken?? Nein nicht so ein dünnes, laffes und fades Wasser, das Ihr Menschen Bier schimpft. Ich brauche dringend ein, zwei Dutzend nicht zu kleine Humpen starkes, zutiefst schwarzes Schwarzbockschädelbruch oder ähnliches. Ich habe schon seit mindestens zwei Tagen nichts mehr in meine trockene Kehle bekommen.
Habe meinen eisernen Vorrat bereits geleert. Hier seht Ihr, staubleer ist mein Bierschlauch und dabei faßt er immerhin gut einen Hektoliter, also so gerade eine Ration für knapp eine Woche. Habe den Beutel von meinem Urururgroßvater, dem berüchtigten Bugman Bhroabhoukh, der das wohl beste schwarze Zwergenstarkbier gebraut hat, das jemals durch unsere Zwergenkehlen geflossen ist, vererbt bekommen, zusammen mit dem Originalrezept. Ein wirklich starkes Hammergebräu.
Nah, es wird wirklich Zeit, daß ich endlich wieder in zivilisierte Gegenden komme, wo eine ehrbarer Zwerg, wie ich, wieder sein wohlverdientes Zwergenbräu bestellen kann.
Sagt mal, stimmt es, daß es in Skara Brae von Ogern, Trollen oder ähnlichem Gesinde wimmelt?? Meine geliebte "Khroachkahaggkh", mein "Schmerzenspender", mein zweischneidiges Schlachtbeil hier hat schon seit zwei Tagen kein Oger-, Troll-, Orc- oder Drachenblut getrunken hat. Wenn ich sie nicht wenigsten ein- bis zweimal die Woche im Blute finsterer oder dämonischer Schergen bade, verliert sie ihre Schärfe und ich mein sonniges Gemüt.
Ich muß unbedingt nach Skara Brae. Mein Großvater bat mich, ihm ein neues Starkbiergedeck zusammenzustellen. Ich brauche mindestens noch je 10-12 gut erhaltenen Oger-, Troll- und Orc-Schädel. Die letzten 20 waren leider alle undicht. Hab wohl etwas zu heftig zugeschlagen. Ich muß mir angewöhnen, den Kreaturen den Schädel unterhalb den Kinns herunterzuschlagen und nicht immer direkt mit meinem "Schmerzenspender" zu spalten. Dann läuft unser edler Gerstensaft immer aus. Hier seht mal, zwei kleine Orc-Schädel hab ich schon, die sind auch dicht, hier in meinem kleinen Lederbeutel. Keine Angst, der ist von meinem Großonkel, da passen mindestens noch 5-6 Dutzend Riesenschädel rein, der ist nämlich irgendwie magisch.
Doch genug davon, wenn Ihr schon kein Zwergenbräu für mich habt und auch nicht wißt, wo ich welches bekommen kann, dann laßt mich wenigstens eine Ballade zum besten gebe. Man nennt mich nicht umsonst auch Dragon Wohlklang. Bei meinem Volk bin ich für meine Balladen, Legenden, Sagen, Geschichten, Liedern und Epen wohlbekannt. Auch, um Stoff für neue Balladen und Heldenepen zu bekommen, muß ich unbedingt nach Skara Brae Einen Moment nur, ich muß nur kurz meinen Quetschebüggel aktivieren. Seht Ihr, ist so ne nette kleine Erfindung von mir. Sieht zwar fast so aus wie ein Dudelsack, wird aber mit dem Fuß über einen Blasebalg mit Luft gefüllt, so daß ich dabei auch noch meine Balladen erzählen kann.

Ballade zur Feste Haradraiß
Ballade über die Erstürmung der Haradraiß, Dragon Wohlklang

Es begab sich vor nicht allzu langer Zeit,
da machten sich sieben verwegene Kämpen bereit,
zu trotzen der finsteren Gefahr aus dem Osten
ohne zu zaudern und sollte es ihr Leben kosten.

Aus dem Südwesten waren sie dereinst gekommen,
als Überbringer schlechter Botschaft, die verschwommen
auf eine Verschwörung der Mächte der Finsternis verwies,
die von der Herzoginnen Stiefschwester, Ilyana diese hieß,
ausging und diese an die Spitze Penhaligons setzten sollte,
auf den Thron ihres leiblichen Vaters Herzog Artes O'Bolte.

Zwei wackere Amazonen, eine Blond, die andere schwarz,
ein feuriger Waeländer und ein langer Schlacks.
Ein ungleiches Paar aus verschiedenen Rassen,
ein Elf, geboren alles Finstere zu hassen,
sein Waffenbruder aus dem Volk der Zwerge,
geboren und aufgewachsen in den Tiefen der Berge.
Für das Heil der Streiter die Verantwortung trägt,
der siebte im Bunde der zaubert und schlägt.

Fedaykin, der Elf, und Thufir, der Zwerg,
Kalaschni, der Schlacks, machten sich hier ans Werk.
Dimatre, die Dunkle, und Klio, die Blondierte,
Canthorr, der Rote, der niemals sich zierte,
sowie Francis, der Heiler, mit den Wundersamen Händen,
der stets dafür da war, die Schmerzen zu beenden.

Eine starke, verschworene Gemeinschaft, für wahr,
bestanden den Test von Lord Kerin ganz und gar.
Die Insignien Kavorquins, eine Tiara und ein Schwert,
zu bergen aus den Tiefen des Kellers (sie waren es wert),
dabei zu trotzen den magischen Schutzwällen,
und zu widerstehen den metallenen Schutzbällen.

Bereits kurz vor dem Ziele, nur eine Tür noch zu überwinden,
trafen sie auf Feinde, die das gleiche hofften zu finden.
Ausgesandt von Bläckmer, Ilyanas Heerführer und rechter Hand,
der Stiefschwester Arteris, die Penhaligon regiert mit Herz und Verstand
Kurz war der Kampf, hart und blutig, keine Frage,
und endete für die Eindringlinge alle auf der Trage.

Endlich, nach dem auch die letzten Fallen überwunden
waren die Waffe und der Kopfschmuck gefunden
und freudig nahm der junge Lord aus den Abenteuerhänden,
entgegen, was die Vasallen Ilyanas trachteten zu entwenden.
Als Brautgeschenk für die Allerliebste den königlichen Putz,
den Bihänder zur Repräsentation und zum eigenen Schutz.

Nachdem studiert wurden all die Notizen und Meldungen,
die Nachrichten, Berichte, Sagen, Legenden und Überlieferungen,
erging von Lord Kerin die Bitte an die wackeren Helden,
die Gefahren, die dem kleinen Herzogtum drohen, wie alle melden,
und deren Ursprünge in der dunklen Feste Haradraiß liegen
zu bekämpfen und zum Wohle Penhaligons Bevölkerung zu besiegen.

So brachen die wackeren Gefährten auf, um niederzuschlagen,
was sich erdreistete Krieg und Verdammnis nach Penhaligon zu tragen.
In Sandpass, der letzten Bastion der Freien am Rande der dunklen Macht,
erwartet sie Artax, ein alter Bekannter aus früheren Tagen, der in der Nacht,
vom Schicksal ausgesandt hier eintraf, um der tapferen Schar zu nützen
sie sicher zur Feste zu geleiten und im Kampfe zu unterstützen.

Angekommen in der Schlucht der dunklen Festung,
begannen sie gleich mit der Erkundung der Umgebung.
So belauerten sie heimlich der Feinde Hort,
und legten schon früh an günstigem Ort,
einen Hinterhalt, in dem das erste Dutzend
der verfluchten Kreaturen finden sollte sein End.

Dies war bereits in der zweiten Nacht der Queste
ein herber Rückschlag für die Betreiber der Feste.
Doch sollte es ihnen noch schlechter ergehen,
denn als sich in der dritten Nacht keiner lies sehen,
kamen die acht wie der Götter feurige Boten
über die Wilden bei deren Bestattung der Toten.
Gar fürchterlich erklang das Wehklagen der Dunklen,
doch gnadenlos wurden sie bedrängt von den Funkelnden
Bolzen und Blitzen der Streiter der Mächte des Lichts,
selbst die Flucht nütze Ilyanas Schergen nun nichts.

Doch immer noch standen die tapferen Acht
gegen über 12 Dutzend von Feinden und hielten Wacht.
Keiner sollte ihnen entkommen vom Grunde der Schlucht.
So hatten sie es geschworen beim Blute von Lucht.

Drei Duzend Orcs, zwei Dutzend Menschen, Goblins gar 50
sowie 8 Wölfe und Gnolle, wilde Hunde, deren 40
verschanzten sich hinter den steinernen Mauern
und schienen ihr Hiersein bereits zu bedauern.

Einen Tag später, ein direkter Angriff,
die Tore zu brennen, ein genialer Kniff,
reizte Bläckmer, den Führer der Horden,
zum Ausschicken seiner Mannen, um zu morden,
die tapferen Kämpen, die Helden des Lichts.
So stürmten sie hinaus doch erreichten sie nichts.

Von Merkul, dem Hauptmann, geführt in den Kampf,
ein Dutzend Krieger, 2 Dutzend Orcs, alle unter Dampf,
gefolgt von Tarrayo, Merkuls Gefährtin,
stürmten sie aus dem Tor auf unsere Helden hin.

Doch als die Verfolger das Schluchtenende erreichten,
da mußten sie sich trennen, denn die Verfolgten die weichten,
bis auf Artax den Paß flinken Fußes entlang,
während der Waldläufer floh hinauf den Hang,
um zu teueren seine todbringenden Pfeile
und damit zu stoppen die Gegner eine Weile,
bis das sich die Freunde zur Schlacht konnten formieren
um dann endlich die Feinde vom Antlitz der Welt zu eliminieren.

Doch entdeckte Tarrayo den jungen Waldläufer
als dieser erschoß einen Krieger, ein wahrer Säufer,
mit seinem ersten Schuß von den Hängen herab,
sofort machte die Magierin kehrt und verfolgte im Trab,
ihn gemeinsam mit einer Handvoll ihrer Krieger,
um in zu stellen und im Kampf zu bleiben die Sieger.

Doch hatte sie ganz ohne den Wirt gemacht die Rechnung,
so daß sie heilfroh war zu entkommen der Bestrafung,
die Artax an ihren Begleitern mit Ingrimm vollzog,
der letzte starb als sie gerade um die Ecke bog.

Auch ihrem Galan, dem erfahrenen Krieger,
blieb es verwehrt in der Schlacht zu werden der Sieger.
Die tapferen Recken rieben auf seine Getreuen,
einen nach dem anderen und auch all die neuen,
die , ohne Unterlaß, er schickte in das blutige Gemetzel.
Er selbst fiel, verarbeitet zu feinem Geschnetzel,
unter des Zwergen wuchtigen Hieben,
wie mit ihm allein seiner Kämpfer Sieben.

Die übrigen Vasallen der Horde der Finsternis,
sollten ihm auf dem Fuße folgen in die Verdammnis.
Alle wurden sie erschlagen von unseren Helden,
wie mir vergönnt ist es hier zu vermelden.

Ob es nun war der bohnenlange Kalaschni,
oder Klio, Dimatre oder Canthorr, alle wateten sie,
bis zu den Knien tief im Blute der Feindes Macht,
die alle nun endgültig umgab die finstere endgültige Nacht.

Nur Tarrayo, die junge Magierin im Solde des Bösen,
gelang es als einzige sich lebendig aus den Kämpfen zu lösen.
So kehrte sie flugs und in panischer Hast,
zur Feste zurück zu berichten über die Last,
zur der sich entwickelten unsere Helden mit Gewalt,
Doch war Bläckmers Empfang für sie kalt.
Er scholt sie Versager, Feigling und Verräter sogar,
und erklärte ihre Leistung bei dem Sold als unzumutbar.

Dies brachte in ihr die Erkenntnis zu Tage
das in dieser Festung sich verschlimmerte ihre Lage,
so daß sie, die nach Freiheit und Leben trachte
sich sobald als möglich aus dem Staube machte.

Doch wart ihre Flucht nicht ganz unbemerkt
und ohne Fedaykin wäre ihr junges Leben verwirkt.
Hoch von den Festungsmauern wurde sie,
beschossen von Gnollen und Orcs wie nie,
sie rettete sich hinter einen Fels nur durch einen Sprung,
und bemerkte auf einmal voller Verwunderung,
daß sie hier nicht war vollkommen alleine,
denn da war noch der Elf mit Absichten, ganz reine,
gekommen sie zu bewahren vor den todbringenden Bolzen,
und führen in Sicherheit zu den Gefährten, den stolzen.

Unsichtbar und von keines Auge mehr erblickt,
erreichten die beiden das Lager mit einigem Geschick,
wo sofort Dimatre begann der Geflohenen Verhör,
zu erfahren was bisher war für sie alle zu schwer.

So lernten sie kennen ihre Feinde immer besser,
und wurden im schmieden ihrer Pläne nun kesser.
Da versperrt war der Zugang vom Paß zur Feste,
blieb vorerst verwehrt der Nachschub und Reste,
des Bösen die nun nach Haradraiß drängen
konnte man schnappen und gleich auch aufhängen.

Als Dank für die Nachricht und die Informationen
erlaubte man Tarrayo zu wandern in andere Regionen,
doch bestand man darauf Artax als Begleitung
ihr mitzugeben als erfahrene Sicherung.

In Sandpass angelangte sollte dieser sodann,
Ausschau halten nach dem einen oder anderen Mann,
der den Mut zur Erstürmung der Festung besitzt
und zusätzlich noch schlau sei und gewitzt.

Die restlichen 7 hielten bis zu Artaxens Rückkehr,
die Stellung am Paß und unterbanden den Verkehr
zur Festung hin und von derselben fort
so daß keiner konnte verlassen den Ort.

Als der Waldläufer dann endlich am folgenden Abend,
im Lager eintraf, mit zwei Begleitern, und sich labend,
ans Lagerfeuer begab und zu berichten begann,
was er für die Freunde in Sandpass so getan,
da endlich wurde der Plan dann geboren,
zu stürmen die Feste, nicht wie die Toren,
sondern listig und schlau über die Festungsmauer,
während die drei Ankömmlinge die Wachen auf der Lauer
ablenken sollten, durch einen Angriff zum Scheine,
so daß Entdeckungsgefahr für die Freunde bestünde keine.

Gesagt, getan und als dann endlich alles besprochen,
bewegten sie alle ihre alten und müden Knochen,
auf ihre Posten und endlich konnte es beginnen,
den Kampf für das Gute, das Licht, zu gewinnen.

Artax und Helfer überzogen mit Pfeilen die Feste
und jeder von ihnen versuchte zu sein der Beste.
Sogleich überwinden die Freunde deren Sieben,
den Wall mit Seilen und Haken, um im Inneren, nach belieben,
die Kreaturen des Bösen zu erschlagen und töten
und somit die Bürger Penhaligons zu bewahren vor Nöten.

Kaum konnten sie setzen ihren Fuß in die Festung,
als auch schon auf sie eindrang die Bewachung.
Fast ein Dutzend Gnolle fiel gemeinsam über sie her,
und sie mußte sich wehren und verteilten Hiebe gar sehr,
so hart wurden sie gefordert von den Hunden,
daß keiner der Helden blieb verschont von Wunden.
Doch letzten Endes war es endlich geschafft
und das dunkle Dutzend lag dahin gerafft,
zu ihren Füßen und im Sande des Hofes verrann
der Saft des Lebens, der aufrecht erhielt den Bann.

Beiseite geschafft die Toten und in das Labyrinth im Keller,
verschwanden die Recken um ihre Aufgabe noch schneller
zu erledigen und die Köpfe der Höllenbrut
abzuschlagen und zu waten in deren Blut.

In den Keller eingedrungen und zu allem bereit,
standen sie einer Bedrohung gegenüber die weit
über die im Geiste bereits erwartete Gefahr
hinaus ging und die zu meistern ihr Anliegen war.
Drei Krieger, ein Oger und ein Eulenbär,
machten unseren Helden das Leben schwer.
Doch mußten die Feinde als bald erkennen,
daß Thufir und Freunde auf nichts mehr brennen,
als im Kampfe zu stehen ihren Mann, ihre Frau,
und auszurotten alles Unheil in diesem Bau.

Nachdem auch diese Tat wart verbracht
hofften sie kurz auf Rast um dann mit Macht,
in die Tiefen des Labyrinths zu stürmen
und weiter die Leichen des Bösen zu türmen
auf Stapel und Haufen um sie dann zu übergeben
an die Flammen und damit zu beenden das Streben
der Finsteren Gewalten nach Einfluß und Macht
auf das es in den Ohren der Dämonenfürsten kracht.

Doch ließ man es nicht zu, daß sie sich erholten,
nein sie wurden bedrängt von neu hinzu geholten
Kreaturen, die zwar mit dreifacher Übermacht angriffen,
aber niemals gewachsen waren der Abenteurer Kniffen,
so daß auch diese Üblen ihren Artgenossen folgen mußten,
die bereits schmorten in der feurigen Hölle, der verrußten.

Kurze Zeit später, man hatte endlich Bläckmer ausgemacht,
da stand man schon wieder vor einer schieren Übermacht
und mußte sich wild entschlossen seiner Haut erwehren
die die Anzahl der toten Feinde um ein weiteres Dutzend vermehren.

Doch noch war es ihnen nicht vergönnt Bläckmer zu kriegen,
noch war nicht die Zeit gekommen den Heerführer zu besiegen.
Erst Stunden später, als eine Falle, eine gemeine,
die Freunde kurz trennte und Bläckmer glaubte seine
Chance sei gekommen, um die Freunde endlich zu töten
so fiel er dem schlanken Elf, ohne zu erröten,
mit samt seinem Schoßtier in den Rücken
und gemeinsam trachteten sie ihn in Stücken
zu schlagen und dadurch sein Leben zu beenden,
und anschließend auch den anderen den Tod zu spenden.

Aber Fedaykin, der auch in den arkanen Künsten kundig,
tat ihm nicht den Gefallen sondern, der vollmundig,
erklärte dies sei das Ende der wackeren Gruppe,
denn er würde vollbringen wobei scheiterte seine Truppe.
Zuerst floh das Schoßtier dem Tode näher als dem Leben,
dann traf es sein Herrschen als der Elf ihm stieß mal eben
sein Langschwert tief in die verfluchten Lenden
und beschloß mit dieser Tat sein Dasein zu beenden.

Endlich stand sie bevor die heiß ersehnte Endschlacht,
nun traf man endlich auf die Quellen der schwarzen Macht.
Im Thronsaal Ilyanas inmitten ihrer finsteren Schergen
standen sie vor dem Angesicht des Schreckens aus den Bergen.
An der Seite der Ilyanas, der unehelichen Tochter vom Herzog,
stand in seiner dunklen Robe des Chaos der ihr einst vor log,
das nur sie wart bestimmt von den Göttern der Nacht,
mit ihm, Bernal, dem Diener der Dunklen Macht
gemeinsam zu herrschen über ganz Penhaligon,
und natürlich auch irgendwann zu zeugen den Sohn,
der knechten soll alle freien und stolzen Wesen
und anschließend zu lassen alles Gute verwesen.

Gar furchtbar waren die Kampfgeräusche,
das Blut, die Knochen und aufgeschlitzten Bäuche,
die Zombies, die Hunde, Ilyana und Bernal,
verbissen wehrten sie sich gegen das Infernal,
das unsere Helden voll Ingrimm unter ihnen entfachten
und den untoten Kreaturen endgültige Erlösung brachten.

Zum Schluß blieben nur Ilyana und ihr dunkler Galan,
alleine im Saal und starrten ihre überlegenen Gegner an.
Als dann endlich kam der Entsatz der Streiter der Nacht,
da befahlen der Zwerg und der Elf den beiden mit aller Macht,
stante pede die Kreaturen zur Aufgabe zu zwingen
sonst würde man die beiden auf der Stelle umbringen.

So stiegen die Heroen zu den Herrschern der Feste auf
und sperrten Ilyana, Bernal und ihre Vasallen im Verlauf,
der anschließenden Säuberungsaktion in die Zellen,
und forderten die letzten Verwegenen auf sich zu stellen.

Nachdem nun endlich die Burg wart in ihrer Hand,
da kamen auch Artax und seine Streiter über die Festungswand,
um nunmehr gemeinsam die Schätze der Feste zu bergen
und zu verbrennen all die toten Körper der dunklen Schergen.

Am folgenden Morgen begab man sich auf den Weg
mitsamt Bernal, Ilyana und ihrem Schwert als Beleg,
nach Penhaligon, um Arteris, der gütigen Herzogin,
zu verkünden den wichtigen Schlachtengewinn.
Das Schwert, das dunkle, das Ilyana gab ihre Macht,
über all die niederen Kreaturen der finsteren Nacht,
das wollten sie niederlegen zu Füßen der Lady Arteris,
damit diese vernichten könnte das Artefakt der Verdammnis.

Gemäß des Versprechens, im Falle der Kapitulation,
zu verzichten auf die ihnen bevorstehende Execution
schenkten sie ihnen die Freiheit und das Leben,
und ließen sie gefesselt, ihrem Schicksal anheim gegeben,
in einer Höhle in den Ausläufern der Berge zurück
wo die beiden konnten fliehen zu ihrem Glück.

Als dann die acht Getreuen Einkehr hielten
in Penhaligon, all die Passanten schon schielten,
auf unsere Helden, den schon war die Kunde,
ihrer Taten für die Stadt und die Menschen in aller Munde.
Vorausgeeilt waren die Berichte über das Ende
der dunklen Gefahr und alles bereitet schon behende
die Feierlichkeiten vor, zu Ehren der Streiter des Guten
denn keiner wollte, deshalb war man sich am sputen,
vermissen die anstehende Proklamation der Gruppe
zu Penhaligons Bewahrern und ritterlicher Ehrentruppe.

Dreimal wart es Tag und dreimal auch rauschende Nacht,
bis endlich ein jeder hatte ihnen seine Aufwartung gemacht.

Heh, Freunde,
seid Ihr etwa eingeschlafen. Hey, das darf ja wohl nicht war sein. Wacht auf !!
Da läßt man diese Banausen an den künstlerischen Ergüssen eines genialen Geistes teilhaben, und was ist der Dank?? Alle eingeschlafen, schnarchen einfach vor sich hin. Naja, was hast Du auch anderes erwartet, Dragon.
Bei Dir zu Hause in Minoc, wäre Dir das nicht passiert, da wird wahre Kunst noch geschätzt.
Na, was soll's, dann brech' halt einfach auf und laß die Schnarchsäcke hier.
Hier muß es doch irgendwo eine vernünftige Kneipe mit leckerem und schmackhaftem Zwergenbräu geben.
Wie sollst Du es denn sonst bis Skara Brae aushalten??
Auf, auf, Dragon, mach Dich endlich auf den Weg zu den Ogern und ihren Spießgesellen, sonst schnappt Dir noch einer die besten Stücke für Dein Tafelgeschirr vor Deiner Nase weg."

<weiter ...>...